Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns berät am Freitag bei einer Videokonferenz mit Vertretern von Kommunen, Gewerkschaften und Wirtschaft über die konkrete Umsetzung der Bund-Länder-Beschlüsse zum verlängerten Corona-Lockdown. Offen ist etwa noch, wann die neue Landesverordnung in Kraft treten soll.
Dies muss nach Angaben der Staatskanzlei spätestens am Montag geschehen, ein früherer Zeitpunkt ist jedoch grundsätzlich möglich. Die Corona-Maßnahmen sollen zunächst bis Ende Januar teilweise verschärft werden – etwa bei den Kontaktbeschränkungen. Ein Haushalt darf sich künftig nur noch mit einer weiteren Person treffen.
Wie es in Schulen und Kitas bis Ende des Monats weitergeht, hatte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) bereits angekündigt: Eltern, die ihre Kinder nicht zu Hause betreuen können, können sie weiterhin in die Kita bringen. Es wird jedoch appelliert, wenn möglich zu Hause zu bleiben.
Die Abschlussklassen sollen kommende Woche in die Schule zurückkehren. Die anderen Jahrgänge sollen zu Hause lernen, wobei für Schüler der ersten bis sechsten Klasse eine Betreuung in der Schule sichergestellt sein soll, wenn Eltern sie nicht zu Hause betreuen können.