Freitag, 22.November 2024 | 14:05

Randale und Pyro-Parties bringen Hansa Rostock Mega-Strafe ein

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Der DFB hat den Zweitligisten Hansa Rostock wegen mehrerer Vergehen seiner Fans mit einer hohen Geldstrafe sanktioniert. Der Klub muss 238.000 Euro zahlen, wie der Dachverband am Freitag mitteilte. Das ist das Ergebnis der vorausgegangenen mündlichen Verhandlung des DFB-Sportgerichts.

Fans des Ostsee-Klubs hatten in der jüngsten Vergangenheit wiederholt für negative Schlagzeilen gesorgt. Beim 0:3 im Dezember in Paderborn lösten die Fans Schlägereien aus, bewarfen Polizisten mit Gegenständen und zerlegten Getränke- und Imbissbuden im Stadion. Laut Polizei wurden dabei fast 40 Menschen verletzt, es entstand demnach ein Sachschaden von etwa 132.000 Euro. Alleine dafür erhielt der Klub eine Strafe von 150.000 Euro.

Zuvor hatten im November Fans in Nürnberg laut DFB etwa 80 pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und Feuer in den Sanitäranlagen gelegt. Im selben Monat sorgten sie beim Nordduell mit dem FC St. Pauli durch den Einsatz von rauchenden Fackeln für eine vierminütige Spielunterbrechung.

Gegen den FC Schalke 04 im Dezember entschied sich der Schiedsrichter für eine halbstündige Unterbrechung der Partie, nachdem beide Fanlager in einen Pufferblock eingedrungen waren und sich gegenseitig mit Raketen beschossen hatten. Mindestens zwei Ordner, ein Polizist und zwei Sanitäter wurden laut DFB verletzt.

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