Wenn Silvester naht, freuen sich viele auf das Zusammensein mit ihren Liebsten. Ein fester Bestandteil dieser Zeit sind auch kulinarische Genüsse wie Raclette, Fondue & Co. Dabei kann jeder nach eigenem Geschmack und Ernährungsweise schlemmen. Ob mit Fleisch, ohne Fleisch oder ganz pflanzlich – die Auswahl an Zutaten ist riesig. Mit diesen drei Tipps und Tools wird das Festessen ein voller Genuss.
Raclette an Silvester
Raclette im Pfännchen gilt gemeinhin als typisches Silvesteressen. Testsieger bei Stiftung Warentest wurde der Raclette-Grill „RC 1600“ von Rommelsbacher. Das Gerät ist besonders flexibel: Es verfügt über zwei Grillflächen, die sich je nach Personenzahl oder Tischfläche unterschiedlich anordnen lassen. Für die Pfännchen gibt es zwei Ablageebenen. Ein weiterer Pluspunkt: Die Temperaturverteilung beim Raclette und Grillen ist sehr gleichmäßig.
Fondue-Set für Käse oder Schokolade
Das traditionelle schweizerische Fondue wird mit geschmolzenem Hartkäse, Brot und Kartoffeln zubereitet. Etwas abgewandelt funktioniert es auch mit Öl, Brühe oder – für die Gourmets – mit Wein. Ein empfehlenswertes Modell ist das Lono-Fondueset von WMF. Das Gerät ist Bestseller bei Amazon und schneidet auch bei Stiftung Warentest gut ab. Bis zu acht Personen erfreuen sich daran. Dank der stufenlosen Temperaturregelung lässt sich der Fonduetopf auch zum Warmhalten von Speisen oder Saucen verwenden. Besonders praktisch: Der Deckel verfügt über eine Halterung für die Gabeln, damit sie sich im Topf nicht verhaken oder hineinfallen.
Grillgenuss im Haus mit dem OptiGrill
Zum Grillen ist es an Silvester zu nass und kalt? Das muss nicht sein. Ein Elektrogrill oder Tischgrill lässt sich auch im Haus verwenden, ganz ohne Feuer und Rauchentwicklung. Der OptiGrill von Tefal etwa ist ein Kontaktgrill: Er lässt sich zuklappen, sodass er Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig von oben und unten gart. Die Fläche ist rund 20 mal 30 Zentimeter groß, was für circa vier Personen ausreicht. Stiftung Warentest bewertet den OptiGrill von Tefal mit „gut“ und lobt die automatischen Programme. Lediglich das Kabel fällt mit 75 Zentimetern recht kurz aus.
Drei wichtige Tipps für Raclette und Fondue
Die richtige Menge einkaufen: Der Vorteil von Raclette und Fondue ist, dass dank der vielen Zutaten jeder sein Essen so zubereiten kann, wie er es am liebsten mag. Allerdings ist es dann umso schwerer, einzuschätzen, welche Menge der einzelnen Zutaten ausreicht. Wer vorher die Gäste fragt, was sie besonders oder auch gar nicht mögen, kann besser planen und kauft seltener zu wenig oder zu viel.
Zeit einplanen: Ausreichend Zeit für die Vorbereitung ist auch bei Raclette und Fondue das A und O. Es ist vergleichsweise schnell zubereitet – einige Zutaten oder Beilagen sollten aber schon vorgegart oder geschnippelt sein, damit alles fertig ist, wenn die Gäste kommen.
Nicht vergessen: Ein recht trivialer, aber sehr wichtiger Tipp: Das Kabel sollte lang genug sein, um die Geräte mittig zu platzieren. Je nach Entfernung zur Steckdose ist dann ein Verlängerungskabel nötig, damit jeder an die Raclettepfännchen oder den Fonduetopf herankommt.
Fazit: Festtagsessen ohne Stress
Das Silvesteressen ist für viele ein schönes Beisammensein – außer für denjenigen, der stundenlang in der Küche steht, um alles vorzubereiten. Da kommen Raclette, Fondue oder ein Tischgrill gerade recht: Die Gerichte sind relativ schnell zubereitet und werden erst am Tisch serviert. Wer ein paar Dinge beachtet, ist auf der sicheren Seite – und genießt ein leckeres und abwechslungsreiches Essen mit Familie und Freunden.