Mittwoch, 23.Oktober 2024 | 17:25

PSG als Konkurrenz zum FC Bayern: Plötzlich ist nicht nur Geld der Gegner im Kane-Poker

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Der FC Bayern München soll nach französischen Medienberichten im Transferpoker um Stürmerstar Harry Kane Konkurrenz bekommen.

Wie das Portal „PSGCommunity“ berichtete, bemüht sich der französische Fußball-Meister Paris St. Germain seit einigen Tagen um eine Verpflichtung des englischen Auswahlkapitäns. Demnach soll der 29-Jährige der Wunschspieler des neuen PSG-Trainers Luis Enrique sein. Auch soll es bereits Verhandlungen zwischen PSG-Boss Nasser Al-Khelaifi und der Kane-Seite gegeben haben. Kanes Berater und sein Bruder wären schon in Paris gewesen, um mit Al-Khelaifi über einen möglichen Wechsel zu sprechen.

PSG soll Kane einen Fünfjahresvertrag anbieten, mit einem Jahresgehalt von angeblich 16 Millionen Euro – und damit fast vier Millionen Euro mehr als aktuell bei Tottenham Hotspur. Kane soll dem Angebot nicht abgeneigt sein. Er könnte ein Ersatz für Frankreichs Weltmeister Kylian Mbappé sein, falls PSG ihn im Sommer noch abgibt. Denn der 24-Jährige will seinen bis 2024 laufenden Vertrag nicht verlängern, wäre im kommenden Jahr dann ablösefrei. Auch Kanes Vertrag bei den Spurs läuft 2024 aus. Zudem plant Enrique bei PSG ohne den spanischen Nationalspieler Fabian Ruiz – und Tottenham sucht einen zentralen Mittelfeldspieler.

Dabei sollen sich laut Medienberichten Kane und der FC Bayern München bereits einig sein, der 29-Jährige will sich dem Vernehmen nach dem Klub von der Isar anschließen. FCB-Trainer Thomas Tuchel soll Kane persönlich in London besucht haben, um ihn von einem Wechsel zu überzeugen. Der deutsche Meister konnte aber laut einem Bericht der britischen Zeitung „Daily Mail“ Tottenham Hotspur auch mit seinem zweiten Angebot über 80 Millionen Euro plus Bonuszahlungen nicht überzeugen. Demnach soll Kane am Mittwoch wieder ins Tottenham-Training für die Saisonvorbereitung einsteigen.

Als größtes Problem gilt Spurs-Boss Daniel Levy, der seinen Torjäger nicht ziehen lassen möchte. Es deutet sich eine zähe Hängepartie an. Berichten zufolge müsste der deutsche Rekordmeister mindestens 100 Millionen Euro zahlen, damit Levy einlenkt.

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