in Projekt zur Anlandung von Flüssigerdgas (LNG) im vorpommerschen Lubmin erhält Unterstützung vom Investor Macquarie Capital.
Die Deutsche Regas als Entwickler des Projekts teilte am Freitag mit, dass sich der Investor im Rahmen einer ersten Minderheitsbeteiligung einbringe. Ein von Macquarie Capital gegründetes Unternehmen solle außerdem technisch und betrieblich unterstützen.
Nach Plänen der Deutschen Regas soll bereits ab Dezember dieses Jahres LNG in Lubmin angelandet werden. Geplant ist eine Einspeisekapazität von zunächst 4,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas pro Jahr. Damit wäre das Terminal das erste betriebsbereite einer Reihe geplanter LNG-Terminals in Deutschland. Die Bundesregierung setzt unter anderem auf LNG, um russisches Pipeline-Gas zu ersetzen. Die Bauarbeiten für das Projekt der Deutschen Regas in Lubmin laufen bereits.
Es stehen allerdings noch Genehmigungen aus, weshalb der Zeitplan als ambitioniert gilt.