Folge 18 nimmt den bundesweiten „Tag der hausärztlichen Versorgung“ (am 8. Mai) zum Anlass, um das Thema ausführlich zu beleuchten. Unser Gast in der neuen Episode ist Hausbesuche gewohnt und zugleich der Vorsitzende des Hausarztverbandes in Mecklenburg-Vorpommern: Stefan Zutz.
Im Gespräch mit Gesundheitsministerin Stefanie Drese geht es daher um nicht weniger als die Zukunft der ambulanten hausärztlichen Versorgung im Land. „Unsere Einwohnerinnen und Einwohner werden immer älter, damit steigt der Bedarf an medizinischer Versorgung. Dem gegenüber steht der zunehmende Fachkräftemangel auch im medizinischen Bereich“, so die Ministerin. Beide diskutieren darüber, was sich künftig bei der hausärztlichen Versorgung verändern muss, aber auch über neue Ansätze bei der Ausbildung der angehenden Medizinerinnen und Mediziner.
In dieser Folge gibt Stefan Zutz, der außerdem passionierter Trompeter ist, einen Einblick in seinen Arbeitsalltag, er praktiziert als Landarzt aus Überzeugung in einer Gemeinschaftspraxis für Allgemein- und Familienmedizin in Neubukow (LK Rostock). Schließlich geben die Ministerin und der Hausarzt noch einen Ausblick auf die Gesetzesvorhaben des Bundes, wie das Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG), dessen Referentenentwurf im vergangenen Monat vorgelegt wurde. Aber auch neue Modellprojekte in Mecklenburg-Vorpommern wie ErwiN („Erweiterte Übertragung von arztentlastenden Tätigkeiten in ArztNetzen“) kommen zur Sprache. Zu guter Letzt gibt es das obligatorische Quiz, in dem beide „Entweder/oder-Fragen“ beantworten müssen.