Bei SPD, Grünen, CDU und FDP in Mecklenburg-Vorpommern hüllt man sich mit Blick auf die Sondierungsgespräche zur Regierungsbildung nach der Landtagswahl in Schweigen.
„Über Ort, Zeitpunkt und Inhalt der anstehenden Gespräche ist Vertraulichkeit vereinbart worden“, hieß es am Montag ganz schlicht von der SPD. Ähnlich äußerten sich auch die anderen Parteien. Bisher hat die SPD am vergangenen Freitag lediglich mit dem bisherigen Koalitionspartner CDU gesprochen.
Laut einem Beschluss des SPD-Landesvorstandes am Tag nach der Wahl, am 27. September, will die Partei als Wahlsiegerin mit allen demokratischen Parteien im Landtag Möglichkeiten für eine Koalition ausloten. Eine Bündnis-Option neben Rot-Schwarz und Rot-Rot ist auch eine Ampel.