Der Paritätische Wohlfahrtsverband in Mecklenburg-Vorpommern fordert langfristige Lösungen für die Versorgung Geflüchteter.
„Es ist höchste Zeit, alle Beteiligten an einen Tisch zu holen und zu beraten, wie die Aufgaben gemeinsam bewältigt werden können“, sagte der Vorsitzende des Paritätischen Mecklenburg-Vorpommern, Friedrich Wilhelm Bluschke, am Dienstag in Schwerin mit Blick auf den Flüchtlingsgipfel von Bund, Ländern und Kommunen am Donnerstag.
Seinen Worten nach engagieren sich viele Menschen haupt- und ehrenamtlich bis zur Belastungsgrenze. Bluschke ist der Ansicht, dass die politische „Fahrt auf Sicht“ ein Ende haben müsse und langfristige Strukturen gesichert werden sollten. „Unterbringung, Begleitung und Integration geflüchteter Menschen ist eine kontinuierliche Aufgabe insbesondere für die Kommunen“, sagte er.