Im Bereich des Polizeipräsidiums Rostock wurden über Ostern verstärkt stationär und mobil Kontrollen durchgeführt. Hintergrund waren zum einen das weiterhin bestehende Verbot der touristischen Einreise nach MV (auch Tagestourismus).
Zudem sollte die Einhaltung der Corona-Regeln in Zusammenarbeit mit den originär dafür zuständigen Ordnungs- und Gesundheitsämtern der Landkreise überprüft werden. Bei den heutigen Ostermontag-Kontrollmaßnahmen haben die Beamten der Polizeireviere und der Bereitschaftspolizei nach derzeitigem Stand etwa 125 Verstöße gegen die Corona-Landesverordnung festgestellt –
ein örtlicher Schwerpunkt der Verstöße war nicht zu erkennen. Es unter anderem um die Nichteinhaltung Kontaktbeschränkungen und Verstöße gegen die Maskenpflicht. Es wurden 29 Anzeigen wegen
Ordnungswidrigkeiten aufgenommen. Insgesamt wurden seit Karfreitag etwa 540 Verstöße festgestellt. Hauptsächlich ging es bei den Verstößen um die Nichteinhaltung von Kontaktbeschränkungen und Verstöße gegen die Maskenpflicht.
Es wurden insgesamt über Ostern circa 161 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen aufgenommen und die Identitäten der betroffenen Personen erfasst.
Darüber hinaus mussten im Zusammenhang mit Feststellungen bei den stationären und mobilen Kontrollen an den Landesgrenzen und im Landesinneren heute 29 Fahrzeuge aus MV zurückgewiesen werden. Zudem wurden 51 Personen aufgefordert, MV wieder zu verlassen, da sie keinen triftigen Grund für den Aufenthalt in MV im Sinne der aktuellen Corona-Landesverordnung nachweisen konnten.
Insgesamt wurden seit Karfreitag 422 Fahrzeuge im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rostock aus MV zurückgewiesen und 710 Personen mussten MV verlassen, da sie sich ohne Vorliegen triftiger Gründe im Sinne der aktuellen Corona-Landesverordnung in MV aufgehalten haben.
Die Polizei appelliert auch über die Ostertag hinaus an alle Bürger, die geltenden Corona-Regeln in MV einzuhalten und verweist insbesondere auf die bestehenden Kontaktbeschränkungen und
Hygienevorschriften.