Mittwoch, 27.November 2024 | 03:32

Nordost-SPD bestimmt Bundestagskandidaten

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Die SPD Mecklenburg-Vorpommerns tritt mit drei Frauen und drei Männern zur Bundestagswahl am 26. September an. Wie die Landespartei am Samstag in Schwerin mitteilte, wurden die Kandidaten nach digitalen Wahlkreiskonferenzen Ende Februar wegen der Corona-Pandemie per Briefwahl bestimmt.

Als einziger der gewählten Bewerber gehört Frank Junge dem Bundestag bereits an. Der Sprecher der SPD-Landesgruppe-Ost stellt sich erneut in der Region Wismar dem Wählervotum. In Schwerin und Umgebung tritt Reem Alabali-Radovan an, in Rostock Katrin Zschau. Im Wahlkreis Vorpommern-Rügen-Greifswald I bewirbt sich Anna Katharina Kassautzki, in Mecklenburgische Seenplatte I – Greifswald II Erik von Malottki. Johannes Arlt kandidiert im Wahlkreis Mecklenburgische Seenplatte II – Landkreis Rostock III.

Mit den Nominierten schicke die SPD Kandidaten mit Erfahrungen aus unterschiedlichsten Lebensbereichen, neuen Ideen und einem gemeinsames Ziel ins Rennen: „Die wirtschaftlichen und sozialen Interessen der Menschen in MV direkt und transparent im Deutschen Bundestag zu vertreten“, erklärte der Generalsekretär der Landes-SPD, Julian Barlen.

Bei der Bundestagswahl 2017 hatte die SPD in Mecklenburg-Vorpommern mit 15,1 Prozent ein enttäuschendes Ergebnis erzielt und keines der sechs Direktmandate errungen. Sie stellt derzeit zwei Abgeordnete in Berlin. Sonja Steffen aus Stralsund tritt nicht wieder an. Einen Termin für die Aufstellung der Landesliste gibt es den Angaben zufolge noch nicht.

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