Rostock und Schwerin weisen bundesweit die niedrigste Dichte an zugelassenen Motorrädern auf. In den Städten kamen zu Jahresbeginn 25 zweirädrige Kraftfahrzeuge auf 1.000 Einwohner – weniger als in allen anderen Zulassungsbezirken. Das ergab eine Auswertung der Deutschen Presse-Agentur basierend auf Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamts in Flensburg. Der bundesweite Durchschnitt lag bei 58 Motorrädern je 1.000 Einwohner.
Beim Blick auf die Zulassungsbezirke lässt sich ein Gefälle zwischen Stadt und Land feststellen: Im Landkreis Ludwigslust-Parchim sind 62 Motorräder je 1.000 Einwohner zugelassen und damit die meisten in Mecklenburg-Vorpommern. Im Landkreis Nordwestmecklenburg sind es 60. Danach folgen mit je 57 die Landkreise Mecklenburgische Seenplatte und Vorpommern-Greifswald.
Bundesweit höchste Motorraddichte in Bayern
Im Vergleich der Bundesländer liegt Bayern mit 77 Motorrädern pro 1.000 Einwohnern vorn. Dahinter folgt Baden-Württemberg mit 67 Maschinen vor Rheinland-Pfalz und dem Saarland mit jeweils 65. Mecklenburg-Vorpommern belegt mit 51 einen Platz im Mittelfeld der Übersicht. Schlusslichter sind die Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen mit 32, 31 und 30 Motorrädern je 1.000 Einwohnern.