Mecklenburg-Vorpommern ist ein Zuwanderungsland geworden. Im vergangenen Jahr zogen fast 13.000 Menschen mehr in den Nordosten als fortzogen, wie aus vorläufigen Daten des Statistischen Amtes des Landes vom Donnerstag hervorgeht.
Damit verzeichnete das Bundesland im neunten Jahr in Folge einen sogenannten Wanderungsgewinn. Nach der Wende und den darauf folgenden wirtschaftlichen Verwerfungen hatte Mecklenburg-Vorpommern rund zwei Jahrzehnte lang Einwohner durch Abwanderung verloren – erst 2013 wendete sich das Blatt.
Als Ursache gilt die wirtschaftliche Erholung, die den Menschen wieder Perspektiven in MV eröffneten.