Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen haben dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft zufolge im vergangenen Jahr in Mecklenburg-Vorpommern rund 3500 Schäden an Autos verursacht. Sie summierten sich auf rund neun Millionen Euro, wie der Verband mitteilte. Mit 4 Schadenmeldungen auf je 1000 kaskoversicherte Fahrzeuge liege der Nordosten auf Platz zehn der Bundesländer in der bundesweiten Kfz-Naturgefahrenbilanz.
Es habe deutlich mehr Schäden als 2021 gegeben, als 1,9 Meldungen je 1000 kaskoversicherte Fahrzeuge eingegangen seien. Registriert wurden in MV demnach 1700 Schäden in Höhe von zusammen rund fünf Millionen Euro. Einen Grund für den Anstieg konnte der Verband auf Nachfrage nicht nennen.
Am stärksten von Unwettern betroffen waren 2022 die Autofahrer in Rheinland-Pfalz, wie es weiter hieß. Dort kamen 17,4 Schadenmeldungen auf 1000 kaskoversicherte Fahrzeuge.