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Neue Umfrage sieht keine Mehrheit für Zweier-Koalition

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Wenige Tage vor der Bundestagswahl haben sich die Umfragewerte der Linken in einer Insa-Umfrage leicht verbessert. In der Erhebung für die „Bild“-Zeitung vom Mittwoch kommt die Partei auf sieben Prozent. Das ist ein halber Prozentpunkt mehr als noch zu Wochenbeginn. Einen Punkt verloren hat dagegen die AfD auf 21 Prozent. Auch die FDP büßte einen halben Prozentpunkt ein auf 4 Prozent.

Unverändert geblieben sind die Werte der anderen Parteien. Die Union liegt demnach weiter unangefochten vorn mit 30 Prozent, die SPD bei 15 Prozent, gefolgt von den Grünen mit 13 Prozent. Das BSW würde mit 5 Prozent knapp in den Bundestag einziehen. Damit hätte kein Zweierbündnis eine parlamentarische Mehrheit. Lediglich ein Bündnis von Union und AfD, das Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz aber ausschließt, hätte eine Mehrheit.

Insa befragte online 2502 zufällig ausgewählte Wahlberechtigte zwischen dem 18. und 19. Februar. Die statistische Fehlertoleranz wird mit plus/minus 2,9 Prozentpunkten angegeben.

Im Trendbarometer von Dienstag ergab sich – im Gegensatz zu der neuen Insa-Umfrage – noch eine knappe rechnerische Mehrheit für Schwarz-Rot, ein Bündnis der Union mit den Grünen hätte nach diesen Werten jedoch keine Perspektive. Die Union rangiert demnach bei 30, gefolgt von der AfD mit 20 Prozent. Die SPD landet bei 16, die Grünen bei 13 und die Linke bei 7 Prozent. Knapp drin wäre die FDP mit 5, nicht im Parlament vertreten dagegen das BSW mit 4 Prozent.

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