Sonntag, 24.November 2024 | 18:36

MV verschärft Beschränkungen deutlich: „Lage ist sehr ernst“

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Mecklenburg-Vorpommern verschärft die Corona-Maßnahmen deutlich. Das Kabinett in Schwerin beschloss am Dienstag die Umsetzung der Beschlüsse der Ministerpräsidentenkonferenz vom vergangenen Donnerstag. „Die Lage ist sehr ernst“, sagte Vize-Ministerpräsidentin Simone Oldenburg (Linke).

Die Maßnahmen im Einzelnen: Befindet sich ein Landkreis, eine kreisfreie Stadt oder das ganze Land in der Warnstufe Orange auf der landeseigenen Corona-Ampel, gilt unter anderem in der Gastronomie, in Fitnesscentern, Hotels, Kinos und Theatern 2G plus, wie Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) erklärte. Das heißt, Zutritt haben nur Geimpfte und Genesene mit einem tagesaktuellen Negativtest. Auf Weihnachtsmärkten gelte dann 2G.

Warnstufe Orange gilt, wenn die Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz drei Tage hintereinander über 6,0 liegt. Am Dienstag wurde sie vom Landesamt für Gesundheit und Soziales für ganz Mecklenburg-Vorpommern mit 7,3 angegeben, am Montag mit 6,6. Ist das Land auch am Mittwoch in Stufe Orange, treten die Beschränkungen am Donnerstag in Kraft, sagte ein Regierungssprecher.

Bei Warnstufe Rot ab einem Wert über 9,0 sind zudem Kontaktbeschränkungen und 2G beim Shopping vorgesehen. Eine Hospitalisierungsinzidenz über 9,0 hatten am Dienstag die Landkreise Ludwigslust-Parchim (12,7), Vorpommern-Rügen (9,8) und Mecklenburgische Seenplatte (9,3). Bei Warnstufe Gelb (Hospitalisierungsinzidenz über 3,0) gilt in vielen Innenbereichen 2G.

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