Die Zahl der Alltagshilfen an ausgewählten Schulen in Mecklenburg-Vorpommern wird von 120 auf 240 verdoppelt. Das kündigte Bildungsministerin Simone Oldenburg am Dienstag in Schwerin an. Bewerbungsstart für die neuen Stellen sei der 8. April.
Die offenen Stellen seien dann im Karriereportal für den Schuldienst ausgeschrieben. Die neuen Alltagshilfen könnten jeweils mit einer Arbeitszeit von maximal 25 Stunden pro Woche bis zum 31. Juli 2027 beschäftigt werden. Bewerben können sich Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung.
Das Land stellt Oldenburg zufolge für die Finanzierung der Alltagshilfen an Schulen jährlich insgesamt sieben Millionen Euro zur Verfügung. „Alltagshilfen entlasten Lehrkräfte und unterstützen die Kinder und Jugendlichen“, betonte die Ministerin. Seit dem Schuljahr 2022/2023 würden Alltagshilfen beschäftigt, die den Lehrern viele anfallende Tätigkeiten abnähmen, damit die sich auf die pädagogischen Kernaufgaben konzentrieren könnten. „Das ist in Zeiten des Lehrkräftemangels besonders wichtig“, erläuterte die Bildungsministerin.