Mecklenburg-Vorpommerns Sozialministerin Stefanie Drese hat junge Menschen ermuntert, sich etwa nach dem Schulabschluss für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) zu entscheiden.
„Unsere Gesellschaft braucht die sozialen, weltoffenen, neugierigen, fleißigen, freiwilligen Helferinnen und Helfer“, sagte die SPD-Politikerin laut Mitteilung am Samstag in der Rostocker Nikolaikirche vor rund 300 Gästen. Zu der Feier anlässlich des Beginns des neuen Freiwilligenjahrs waren alte und neue FSJler sowie deren Angehörige eingeladen worden. Engagement sei eines der höchsten Güter. „Wer sich einbringt, stärkt unsere Gemeinschaft und kümmert sich um das Gemeinwohl aller“, betonte Drese.
Allein beim Diakonischen Werk MV hätten in den vergangenen gut 30 Jahren bereits mehr als 3000 Frauen und Männer ein soziales Jahr absolviert. „Ich hoffe, dass sich auch zukünftig viele weitere junge Menschen für einen sozialen Freiwilligendienst begeistern können“, sagte die Ministerin. Das Land unterstütze jährlich 180 FSJ-Plätze in den Bereichen der Pflege, Behinderten- und Jugendhilfe, Denkmalpflege, Kultur, Demokratie, Flüchtlingsarbeit oder im Sport mit 400 000 Euro aus dem Europäischen Sozialfonds Plus.