Donnerstag, 28.November 2024 | 18:42

MV: Polizei nimmt heute erneut Raser stärker unter die Lupe

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In Mecklenburg-Vorpommern nimmt die Polizei jetzt wieder Raser stärker unter die Lupe.

Im gesamten Monat März steht das Thema Geschwindigkeit im Zentrum der monatlichen Themen-Kontrollen, teilten die Polizeipräsidien in Rostock und Neubrandenburg am Dienstag mit. Zwischen Boizenburg, Wismar, Rostock und den Inseln Rügen und Usedom sowie Penkun sollen täglich etwa 100 Beamte deshalb im Einsatz sein.

Zu schnelles Fahren gilt seit Jahren als häufigste Ursache für schwere Unfälle im Nordosten. Etwa die Hälfte aller Unfälle sei auf zu hohe Geschwindigkeiten zurückzuführen. Wie schnell immer noch gerast wird, zeigten zwei Fälle aus dem Februar: Ein 27-jähriger Autofahrer wurde bei Stralsund mit 180 statt erlaubter 80 Stundenkilometer und ein 18-jähriger Mann mit dem PS-starken Auto der Eltern nördlich von Anklam mit mehr als 200 km/h und bei sehr riskanten Überholmanövern ertappt.

2020 gab es laut Polizei 1168 Unfälle durch zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit, wobei es bei 27 Unfällen Tote gab. Die genaue Zahl für 2021 sei noch nicht ermittelt, hier liege das Niveau vermutlich wegen der Corona-Einschränkungen leicht darunter.

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