Mecklenburg-Vorpommern will sein Impfsystem an die neuen Bedingungen anpassen.
Auf einem kurzfristig für den heutigen Samstag anberaumten Impfgipfel wollen Landesregierung, Kommunalpolitiker und Vertreter von Ärzteverbänden darüber beraten, wie die Corona-Schutzimpfungen effizienter gestaltet und unnötige Wartezeiten für Impfwillige verhindert werden können.
Zuletzt war Kritik an nachlassendem Impftempo im Land und an der schlechten Erreichbarkeit der Impfhotline laut geworden. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hatte Probleme bei der Umsetzung der Impfstrategie eingeräumt. Mit der Öffnung der Corona-Schutzimpfungen für die Kategorie zwei mit chronisch Kranken, Erzieherinnen, Lehrkräften und Polizisten sei auch die Zahl der Betroffenen stark angewachsen. Viele wollten sich schnell impfen lassen, doch fehle es an Impfstoff, erläuterte die Regierungschefin den Grundkonflikt.