An der Universitätsmedizin Rostock startet am Montag die Impfung der Mitarbeiter gegen Covid-19.
Die Impfung dient vor allem dem Schutz der Patienten, wie es in einer Pressemitteilung der Unimedizin Rostock am Samstag hieß. Damit würde zum einen das Risiko gesenkt werden, dass Mitarbeiter die Patienten ansteckten und zum anderen, dass sie selbst aufgrund einer Erkrankung oder Quarantäne beruflich ausfielen.
Zunächst soll das Personal der Intensivstationen, der Infektionsstation und der Notaufnahme mit dem Impfstoff des Mainzer Unternehmens Biontech und seines US-Partners Pfizer geimpft werden. Der Mitteilung der Unimedizin zufolge wird der Impfvorgang nach drei Wochen wiederholt. Die Bereitschaft der Mitarbeiter sei hoch: “Wir betreuen seit Monaten Covid-19-Patienten bei uns auf der Intensivstation.
Da ist der Respekt vor der Erkrankung sehr viel höher als mögliche Bedenken vor einer Impfung”, betont der Direktor der Abteilung Pneumologie und der internistischen Intensivstation, Prof. Dr. Christian Virchow.