Beim missglückten Versuch, mit seinem Auto in der Wendeschleife des Rostocker Hauptbahnhofs zu driften, hat ein 21-jähriger Mann in der Nacht zu Sonntag seinen Wagen demoliert.
Weil der anschließende Atemalkoholtest einen Wert von 0,62 Promille ergab, war er auch noch seinen Führerschein los, wie die Polizei am Montag berichtete. Der Mann habe zuvor einen Freund aussteigen lassen und angekündigt, kurz driften zu wollen. Er habe in den Sportmodus geschaltet und sei mit quietschenden Reifen durch die Wendeschleife gefahren. Dabei habe die Kontrolle verloren, sei an den Bordstein geknallt und anschließend in eine Bushaltestelle geflogen.
Der Fahrer blieb unverletzt, der Gesamtschaden wurde mit 40 000 Euro angegeben. Es sei bereits das zweite Mal gewesen, dass er ein Auto bei einem Fahrmanöver demoliert hat, hieß es.