Um die Fischereiwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern zu erhalten, sucht das Landwirtschaftsministerium nach neuen Strategien.
Wie das Ministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilte, können Aktionsgruppen bis Ende März 2023 Ideen und Projekte einreichen. Bis Mitte Mai soll das Auswahlverfahren abgeschlossen sein.
Insgesamt stehen zwischen 2021 und 2027 den Angaben zufolge 5,1 Millionen Euro an EU-Mitteln bereit, um damit Einkommensalternativen für die Fischer im Land zu fördern und die Branche insgesamt zukunftsfähiger aufzustellen.
Denkbar seien zum Beispiel der Aufbau von Fischimbissen oder Förderung von Photovoltaikanlagen für Klimaschutz und Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen, hieß es weiter. Agrarminister Till Backhaus (SPD) hofft, dass alle Regionen des Landes von der Möglichkeit Gebrauch machen.