In Mecklenburg-Vorpommern ist in der vergangenen Woche laut Innenministerium ein russischer Cyberangriff unter anderem auf die Landespolizei abgewehrt worden.
„Unsere Cyber-Sicherheitssysteme haben den Angriff frühzeitig detektiert und abgewehrt, bevor dieser das Datenverarbeitungszentrum M-V erreicht hat“, sagte Innenminister Christian Pegel am Dienstag in Schwerin. Es sei in Mecklenburg-Vorpommern zu keinen Einschränkungen der IT-Systeme gekommen.
Den Erläuterungen zufolge wurden sogenannte „Distributed Denial of Service“-Angriffe (DDoS) durchgeführt, in deren Folge angegriffene Systeme durch Überlastung lahmgelegt werden sollen. Laut Pegel hat das Datenverarbeitungszentrum Mecklenburg-Vorpommern (DVZ) bereits Erfahrung mit solchen Angriffen. Der abgewehrte Angriff zeige, „dass unsere Sicherheitsteams, insbesondere das CERT M-V, gut vernetzt sind sowie unsere Cyber-Sicherheitssysteme funktionieren“.