Gute Nachrichten für die Berufsfeuerwehr der Hansestadt Wismar: Die Kameraden freuen sich auf eine zweite Drehleiter, die gemeinsam mit Wehren aus Umlandgemeinden genutzt werden soll. Und sie warten auf den Neubau ihres Gebäudes an der Ladestraße/Poeler Straße.
Zudem gibt es hoffnungsvolle Nachrichten zum Thema Ausbildung. Wie Wehrführer Ronny Bieschke bei einem Treffen mit Innenminister Christian Pegel, der im Rahmen seiner Sommertour Wismar besuchte, Bürgermeister Thomas Beyer und Ordnungsamtsleiter Frank Brosig mitteilte, können die Kameraden der Berufsfeuerwehr Wismar im kommenden Jahr lange gewünschte Lehrgänge an der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in Malchow besuchen. Im Gespräch sind bis zu drei freie Ausbildungsplätze, die es Beamten des mittleren Dienstes ermöglichen sollen, sich für den Aufstieg in den gehobenen Dienst zu qualifizieren und somit den vorhandenen Engpass im gehobenen Dienst beseitigen können.
Freie Ausbildungsplätze an der Landesschule sind rar. Dies ist auch Christian Pegel bewusst, der Verbesserungen versprach. „Das eigene Ausbilden ist der richtige Weg, um Verstärkung für die Wehr zu bekommen“, betonte der Minister.
Die Kameraden der Berufsfeuerwehr sind im Durschnitt 49 Jahre alt. Sie sind rund um die Uhr in Bereitschaft und rücken, unterstützt von Freiwilligen Feuerwehren, pro Jahr zu etwa 800 Einsätzen aus.
Foto: Pressestelle der Hansestadt Wismar