Der unterlegene Spitzenkandidat der CDU bei der Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, Michael Sack, hat seine Rückkehr ins Amt des Landrats des Kreises Vorpommern-Greifswald verteidigt.
Die 13,3 Prozent für seine Partei bedeuteten nicht nur eine Niederlage, sie seien eine Katastrophe für die CDU, sagte Sack in einem Interview am Donnerstag. „Da kann man nicht sagen, ihr wollt mich nicht, aber ich bleibe trotzdem in Schwerin.“
Vor der Wahl habe er gesagt, dass er gerne auf Landesebene arbeiten wolle. „Ich habe aber die Entscheidung getroffen, dass ich es nicht tun werde.“ Das sei zu respektieren. Für ihn sei klar: „Ich habe da vorne im Landtag nichts zu suchen.“ Bei einem so klaren Wahlergebnis müsse man den Wählern zeigen, dass man die Botschaft verstanden habe.