Mecklenburg-Vorpommern will die zwischen den Bundesländern vereinbarte Zuschauerregelung im Profibereich umsetzen.
Die von der Landesregierung angestrebte bundeseinheitliche Regelung für überregionale Großveranstaltungen sei nun da, sagte die für Sport zuständige Sozialministerin Stefanie Drese (SPD) am Donnerstag in Schwerin.
Deshalb werde das Kabinett am Dienstag über den Vorschlag beraten, bei Veranstaltungen im Innenbereich maximal 30 Prozent der Höchstkapazität bei einer Obergrenze von 1500 Zuschauern zuzulassen. Bei Veranstaltungen im Freien soll die Auslastung zu 50 Prozent erlaubt werden, bei einer Obergrenze von 10 000 Zuschauenden. Um trotz erhöhter Zuschauerzahlen die Ansteckungsgefahr in Grenzen halten zu können, soll durchgehend die 2GPlus-Regel gelten.
Damit erhalten nur vollständig Geimpfte oder Genesene mit zusätzlichem negativem Corona-Test Zutritt.