Die Behörden in Mecklenburg-Vorpommern haben 2021 mehr Wohnungen genehmigt.
Die zuständigen Ämter haben im vergangenen Jahr Baugenehmigungen für 6915 neue Wohnungen erteilt, wie das Statistische Amt des Landes in Schwerin bekanntgab. Das sind 195 mehr als 2020. Zuwächse gibt es vor allem bei Mehrfamilienhäusern mit Genehmigungen für 3399 neue Wohnungen nach 3228 im Jahr davor. Die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser sank hingegen von 2477 auf 2436.
Die meisten neuen Wohnungen sollen demnach im Landkreis Vorpommern-Rügen mit 1467 entstehen. Ein Teil davon könnten Ferienwohnungen sein. Auf Platz zwei liegt die Hansestadt Rostock mit 1176 genehmigten Wohnungen, gefolgt von den Landkreisen Rostock (1017) und Vorpommern-Greifswald (1012). Die wenigsten Vorhaben im Wohnungsbau gibt es demnach in Schwerin, wo im vergangenen Jahr 378 Wohnungen genehmigt wurden, sowie in den Landkreisen Ludwigslust-Parchim (533) und Nordwestmecklenburg (574).
