Statt hoher Renditen etwa aus Kryptowährungen hat ein Rostocker insgesamt rund 115.000 Euro an Anlagenbetrüger verloren.
Der 67-Jährige war laut Polizei durch eine Anzeige im Internet auf ein vermeintlich lukratives Anlageangebot aufmerksam geworden und hatte persönliche Daten in ein Online-Formular eingegeben. Ein vermeintlicher Broker habe ihn danach überzeugt, viel Geld auf ausländische Konten zu überweisen, angeblich als gewinnbringende Anlagen.
Nachdem versprochene Gewinne ausgeblieben waren und der Mann auch sein eingesetztes Kapital nicht zurückerhalten hatte, kontaktierte er laut Polizei seine Hausbank, wodurch der Schwindel aufflog.
Die Kriminalpolizei ermittelt und warnt vor derartigen Maschen. Sie rät zu Skepsis angesichts vermeintlich schneller und hoher Gewinne, insbesondere im Bereich Kryptowährungen. Menschen sollten Angebote sorgfältig prüfen und den Kontakt abbrechen, wenn Druck ausgeübt wird und rechtzeitig Kontakt zur eigenen Bank und Polizei aufnehmen.