Dienstag, 26.November 2024 | 12:36

LKA und Datenschutzbeauftragter warnen vor Cyberangriffen

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Das Landeskriminalamt (LKA) und der Landesdatenschutzbeauftragte sehen eine wachsende Gefahr von Cyberangriffen in Mecklenburg-Vorpommern durch den Krieg in der Ukraine.

„Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erkennt eine erhöhte Bedrohungslage für Deutschland an und ruft daher weiterhin Unternehmen, Organisationen und Behörden dazu auf, ihre IT-Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen“, sagte der Datenschutzbeauftragte Heinz Müller am Dienstag in Schwerin. Auch die Landesstellen sind demnach zu diesem Schluss gekommen, obwohl bisher noch keine Angriffe bekannt seien.

Wie Müller und LKA-Direktor Rogan Liebmann erläuterten, geht es hierbei sowohl um regelmäßige Datensicherungen, zeitnahe Sicherheits-Updates und die Sensibilisierung für sogenannte Phishing-Mails und -Anrufe als auch um das Thema Falschnachrichten und Propaganda.

„Es ist ebenso davon auszugehen, dass in nächster Zeit mit diversen Formen von Cyberangriffen auf die Bürgerinnen und Bürger zu rechnen ist, die sich auf die Lage in der Ukraine beziehen“, sagte Liebmann. Er sprach hier sowohl von falschen Spendenaufrufen als auch anderen Betrügereien, bei denen Personen dazu gebracht werden sollen, Geld für Menschen aus der Ukraine an Kriminelle zu überweisen.

Wer helfen will, sollte sich daher vorher bei den Kommunen und Wohlfahrtsverbänden informieren.

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