Theater und Kinos in Mecklenburg-Vorpommern sollen wieder langfristiger planen können.
„Der ständige Wechsel von auf und zu geht so nicht“, sagte die Vorsitzende der Linksfraktion im Landtag, Jeannine Rösler, am Montag in Schwerin. Nach ihren Angaben werde sich die Landesregierung auf ihrer Sitzung am Dienstag mit möglichen Änderungen der Corona-Regelungen für den Kulturbereich befassen. Bislang gelten im Nordosten die bundesweit schärfsten Regeln für Theater, Konzerthäuser oder Kinos. Mit wechselnder Infektionslage mussten die Häuser gemäß der landeseigenen Corona-Ampel – regional unterschiedlich – immer wieder schließen. Das ist in anderen Bundesländern nicht der Fall. Lockerungen für den Einzelhandel und den Besuch von Fußballspielen schloss Rösler zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus.
Dies sei in Zeiten mit extrem hohen Infektionszahlen ein falsches Signal, sagte sie.