Die Linke in Mecklenburg-Vorpommern sieht das magere Ergebnis der Partei bei der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt als Ansporn für einen engagierten eigenen Wahlkampf.
„Wir werden bis zur Bundes- und Landtagswahl jeden Moment nutzen, um mit den Menschen in MV ins Gespräch zu kommen. Wir streiten weiterhin unermüdlich für einen Politikwechsel, der das Bildungschaos beendet, der MV aus dem Lohnkeller holt, Kinderarmut bekämpft und dem Osten endlich seine Würde zurückgibt“, erklärte Landesparteichef Torsten Koplin. Auch nach den Worten der Co-Vorsitzenden Wenke Brüdgam bleiben „der Respekt vor ostdeutschen Lebensleistungen und die Forderung nach mehr Chancengleichheit bei Führungspositionen“ dominierende Themen ihrer Partei.
Kritisch äußerten sich beide zur Berichterstattung vor der Wahl: Das medial aufgebaute „AfD-Gespenst“ habe am Ende nur der regierenden CDU genutzt.