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Landtag Schwerin: Abgeschobener Iraner war Intensivtäter

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Der nach einem Messerangriff mit einer verletzten Frau in Wismar abgeschobene 21-jährige Iraner war Polizei und Justiz in Mecklenburg-Vorpommern seit 2023 einschlägig bekannt. Der Mann sei ein Intensivtäter und seit 2023 in 99 Fällen mit insgesamt 156 Straftaten aufgefallen, teilte Innenminister Christian Pegel (SPD) in einer Sondersitzung des Landtagsinnenausschusses mit. Der Iraner wurde erst am Donnerstag nach Griechenland zurück überstellt. Dort hatte er zuerst einen Schutzstatus erhalten. 

Unter den Straftaten sei eine sehr hohe Zahl von Hausfriedensbrüchen, die Kaufhäuser nach Diebstählen verhängt hätten, gegen die der Mann aber weiter verstoßen haben. Er saß zudem 2024 eine mehrmonatige Ersatzfreiheitsstrafe ab und wurde mehrmals in Präventivhaft genommen. Zudem stehen Diebstähle, Sachbeschädigungen, Körperverletzungen, ein Raubdelikt und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte auf der Liste. 

Der Mann soll laut Staatsanwaltschaft am vergangenen Sonntag eine Frau in Wismar-Nord plötzlich und ohne erkennbaren Grund mit einem Messer attackiert und verletzt haben. Die 63-Jährige war mit ihrem Hund unterwegs, als sie angegriffen wurde. Die Geschädigte wurde am linken Oberschenkel verletzt und musste ins Krankenhaus, wo sie laut Pegel notoperiert werden musste. Er hoffe, dass sie die Klinik in dieser Woche verlassen könne, so der Minister weiter.

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