Mittwoch, 27.November 2024 | 03:30

Landtag befasst sich erneut mit Situation der MV Werften

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Die Zukunft der angeschlagenen Werften in Mecklenburg-Vorpommern beschäftigt erneut den Landtag in Schwerin.

Für die Sitzung am heutigen Tag liegen zwei Anträge dazu vor. Sowohl die Koalitionsfraktionen SPD und CDU als auch die oppositionelle Linksfraktion bekennen sich darin ausdrücklich zum Erhalt der Schiffbaubetriebe. Die Werften in Wismar, Rostock und Stralsund waren in Folge der Corona-Pandemie in finanzielle Schieflage geraten und sind nun auf staatliche Hilfe angewiesen, um die Krise zu überstehen.

Der asiatische Mutterkonzern Genting Hongkong hatte die MV Werften 2016 übernommen, um Kreuzfahrtschiffe für den eigenen Bedarf zu bauen. Doch mit der coronabedingten Unterbrechung der Kreuzschifffahrt Anfang 2020 war eine der wichtigsten Einnahmequellen des Konzerns weggebrochen, mit Folgen auch für die Werften. Um unter den Wirtschaftsstabilisierungsfonds des Bundes zu kommen, bedarf es eines tragfähigen Fortführungskonzepts, das aber seit Monaten überfällig ist.

Den Abgeordneten liegen zudem Anträge unter anderem zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in der Metropolregion Stettin, zum Insektenschutz, zur Chancengleichheit von Frau und Mann sowie zur Finanzierung der Pflege vor.

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