Am Mittwoch, dem 21. April, wird der Landkreis Nordwestmecklenburg in Zusammenarbeit mit der Bundeswehr erstmals das Konzept eines mobilen Impfangebotes auf der Insel Poel testen.
Ein Team aus einer Ärztin, einer medizinischen Fachkraft und zwei Bundeswehrsoldatinnen wird dabei in zwei Terminfenstern unterschiedliche Zielgruppen impfen. Das Angebot gilt für alle Personen, die auf der Insel Poel oder in der direkten Umgebung der Insel leben. Die Impfung erfolgt ohne Terminvergabe durch bloßes Anstellen – mitzubringen sind der Personalausweis und der Impfausweis.
Im Umfeld der Impfmobile sind FFP2- oder medizinische Masken zu tragen. Sollte es zu längeren Schlangen kommen, wird das Impfteam bei Bedarf Wartenummern verteilen.
Die Zahl der verfügbaren Impfdosen ist bei diesem Testlauf und entsprechend des verfügbaren Personals relativ begrenzt.
Es gibt ein Impfangebot für folgende Personengruppen:
Mobiles Impfen auf Poel,
Mittwoch, 21. April 2021
Möwenweg 4 in 23999 Insel Peol, OT Kirchdorf (Inselmuseum)
8-12 Uhr: Impfungen mit dem BioNTech-Impfstoff für Personen über 70 Jahre
(48 Impfungen verfügbar)
13-18 Uhr: Impfungen mit dem AstraZeneca-Impfstoff für Personen von 60-69 Jahre
(60 Impfungen verfügbar)
Sollte sich das Konzept bewähren, wird ein Tourenplan für weitere Amtsbereiche erstellt und bekannt gegeben.
Landrätin Kerstin Weiss: „Das mobile Impfangebot ist als Ergänzung zum Angebot der Impfzentren und zum Impfen durch die Hausärzte für den Fall gedacht, dass wir mehr Impfdosen bekommen, als Impfzentren und Hausärzte verimpfen können. Eine deutliche Steigerung der gelieferten Impfdosen ist spätestens für Ende Mai angekündigt.“