Das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern baut die Abteilung „Digitales Service- und Kompetenzzentrum (DiSK)“ aus, um Internetkriminalität effektiver zu bekämpfen.
Damit solle die Reaktionsfähigkeit im Bereich von Cybercrime erhöht werden, teilte das Innenministerium in Schwerin mit. Die mehrjährige Projektphase des Kompetenzzentrums habe bewiesen, dass sich ein einheitlicher Ansprechpartner insbesondere bei der digitalen Einsatz- und Ermittlungsunterstützung für die kriminalpolizeilichen Dienststellen im Land, aber auch gegenüber Internet-Diensten wie Google oder WhatsApp bewährt habe.
„Die Internetkriminalität gewinnt in der kriminalpolizeilichen Arbeit zunehmend an Bedeutung. Digitale Spuren als Beweismittel zu sichern sowie die Herausforderungen der Digitalisierung im Allgemeinen erfordern eine zukunftsfähige Bündelung aller verfügbaren Ressourcen“, erklärte Innenminister Christian Pegel (SPD).