Nach ihrem zweitägigen Besuch in Kopenhagen hält Ministerpräsidentin Manuela Schwesig vor allem im Bereich Energie eine stärkere Zusammenarbeit für möglich.
„Mecklenburg-Vorpommern unterhält schon seit vielen Jahren Kooperationen mit Dänemark, zum Beispiel in der Wirtschaft und auch in der Wissenschaft“, sagte sie am Dienstag in Schwerin. Sie sei zuversichtlich, dies weiter ausbauen zu können.
Zum Abschluss des Besuchs hatte Schwesig sich mit dem dänischen Staatssekretär im Energieministerium, Lars Frelle Petersen, getroffen. Die Regierungschefin im Nordosten sieht vor allem in diesem Bereich die Möglichkeit einer verstärkten Zusammenarbeit. Über den Knotenpunkt Lubmin könne demnach Strom aus dänischen Windparks auch ins deutsche Netz eingespeist werden, auch sei es möglich, Wasserstoff über die dortigen Pipelines nach Deutschland zu bringen.