Zur Finanzierung der Jugend- und Schulsozialarbeit stellt das Land für die kommenden zwei Jahre rund 17,15 Millionen Euro zur Verfügung.
Wie Sozialstaatssekretär Nikolaus Voss am Freitag bekanntgab, stammt das Geld aus dem Europäischen Sozialfonds. „Die Jugend- und Schulsozialarbeit hat sich in Mecklenburg-Vorpommern als wichtige Form der individuellen Förderung junger Menschen bewährt“, so Voss. Ihm zufolge ist es das gemeinsame Ziel von Land und Kommunen, eine erfolgreiche sozialpädagogische Betreuung von Schülern und jungen Menschen im Übergang zur Ausbildung zu gewährleisten.
9,37 Millionen Euro stehen deshalb Angaben des Sozialministeriums zufolge für die Schulsozialarbeit und 7,78 Millionen Euro für die Jugendsozialarbeit in den Jahren 2021 und 2022 bereit. Wie die Mittel verteilt werden, bemisst sich an dem Anteil der im Landkreis oder der kreisfreien Stadt lebenden Einwohner zwischen zehn und 26 Jahren. Dazu kommt ein Pauschbetrag für Einheitskosten.