Mecklenburg-Vorpommern hat weitere fünf Millionen FFP2-Masken bestellt.
Hintergrund der Beschaffung sei eine mögliche beschleunigte Ausbreitung von Coronavirus-Mutationen, teilte das Innenministerium in Schwerin am Montag mit. Zudem sollen eine Million sogenannter OP-Masken beschafft werden. Dafür habe der Finanzausschuss des Landtags grünes Licht gegeben.
Verschärfte Corona-Maßnahmen seien vor den Bund-Länder-Beratungen am Dienstag nicht auszuschließen. In der Folge könnten die Preise der Schutzmasken deutlich steigen.
FFP2-Masken filtern Partikel wirksamer aus der Atemluft als etwa Alltagsmasken aus Stoff, bieten aber auch keinen 100-prozentigen Schutz vor dem Coronavirus.
Die bestellten Masken sollen laut Ministerium zunächst im zentralen Katastrophenschutzlager des Landes zwischengelagert werden. Wer sie dann erhalten soll und wie teuer sie waren, war zunächst noch unklar.