Dienstag, 26.November 2024 | 02:32

Kita-Plätze für Flüchtlingskinder: MV will Geld vom Bund

Share

Kita-Plätze für ukrainische Flüchtlingskinder und wachsende Klimaschutz-Anforderungen an die Gebäude – um diese Herausforderungen zu stemmen, ruft Mecklenburg-Vorpommern den Bund zu Hilfe.

Bei der Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag (12.00 Uhr) in Berlin will die Schweriner Regierungschefin Manuela Schwesig (SPD) die anderen Bundesländer mit ins Boot holen. Die Fortführung des Bundesinvestitionsprogramms für die Kinderbetreuung sei auch über das laufende Jahr hinaus dringend nötig, heißt es in einem Beschlussvorschlag von Mecklenburg-Vorpommern für die MPK.

Aktuell steige der Kindertagesbetreuungsbedarf in den Ländern zusätzlich durch den Zuzug von zahlreichen geflüchteten Frauen mit kleinen Kindern aus der Ukraine. Gleichzeitig würden erhöhte klimaschutzbedingte Anforderungen an vorhandene Kinderbetreuungseinrichtungen gestellt.

Die Mittel aus dem aktuellen Investitionsprogramm des Bundes 2020-2021 seien in MV schon fest verplant, in vielen anderen Bundesländern auch, erklärte Schwesig. Geprüft werden sollte aus ihrer Sicht auch eine Bundesbeteiligung an den gestiegenen Betriebskosten der Kitas.

Folge uns...

lass' uns dir doch helfen

Mit einem Stichwort oder auch nur einem Namen findest du, wonach du suchst

Unser gesamtes Archiv mit tausenden Artikeln, Beiträgen und zahlreichen Informationen steht dir bei der Suche zur Verfügung. Dabei stehen dir alle Bereiche wie z.B. Politik, Sport, Wirtschaft oder Rostock, Schwerin, Wismar zur Verfügung.