Mittwoch, 27.November 2024 | 04:54

Keine Maske im Nahverkehr: Drese beruft sich auf Experten

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Aus Sicht der Gesundheitsministerin ist das Auslaufen der Maskenpflicht im Nahverkehr vertretbar. „Wir haben uns wöchentlich mit dem Expertenrat verständigt, wann ein Ausstieg aus der Maskenpflicht in Bus und Bahn verantwortungsbewusst möglich ist“, sagte Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) am Mittwoch in Schwerin. Sie verwies unter anderem auf die niedrigen Corona-Fallzahlen.

Mit Inkrafttreten der neuen Corona-Landesverordnung am Donnerstag entfällt die Pflicht zum Tragen einer Maske in Bussen und Bahnen im Nordosten. Auch im bundesdeutschen Fernverkehr muss ab dann keine Maske mehr getragen werden. Laut Drese sei die einheitliche Regelung für die Fahrgäste besser nachzuvollziehen.

Die Maskenpflicht im Gesundheitswesen bleibt jedoch weiter erhalten. „Wir wollen vulnerable Gruppen weiterhin besonders schützen“, hieß es. Doch auch diese vom Bund geregelte Pflicht werde mit dem Auslaufen des Infektionsschutzgesetzes am 7. April enden. „Das ist meines Erachtens bei weiter abflauender Corona-Entwicklung ein sinnvoller Zeitpunkt für die Aufhebung der Maskenpflicht in Krankenhäusern, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen“, so die Ministerin.

Am kommenden Dienstag soll das Kabinett den Angaben nach über die Isolationspflicht beraten. Danach soll auch das Gespräch mit Expertinnen und Experten gesucht werden. Aktuell befindet sich Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) aufgrund einer Corona-Infektion in Isolation.

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