Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommerns befasst sich in einer Sondersitzung mit den jüngsten Entwicklungen in der Ukraine.
Die Beratung wurde am Donnerstag kurzfristig anberaumt, nachdem russische Truppen in die Ukraine vorgedrungen waren. Die erkrankte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) war nach Angaben eines Sprechers nicht zu der Online-Beratung zugeschaltet. Sie hatte sich lange für einen Dialog mit Russland und gegen zusätzliche Sanktionen ausgesprochen. Nach der Eskalation im Ukraine-Konflikt durch Russland war sie jedoch via Twitter auf Distanz zum russischen Präsidenten Wladimir Putin gegangen.
Die Opposition erwartet aber deutlichere Reaktionen, wie etwa die sofortige Auflösung der maßgeblich von Nord Stream 2 finanzierten Landes-Klimastiftung.