In Mecklenburg-Vorpommern sollen die Corona-Schutzvorschriften in den kommenden vier Wochen schrittweise wegfallen.
Über die Umsetzung der Bund-Länder-Vereinbarung im Nordosten berät heute die Landesregierung in Schwerin. Der Landtag hatte das Kabinett erst am Montag per Beschluss aufgefordert, den Stufenplan zur schrittweisen Aufhebung der noch bestehenden Schutzmaßnahmen umfassend und fristgerecht in die Tat umzusetzen. Dazu ist eine Anpassung der Corona-Landesverordnung erforderlich.
Voraussichtlich schon am Donnerstag sollen die Kontaktbeschränkungen für Geimpfte und Genesene bei privaten Treffen wegfallen. Vom 4. März an erhalten neben Geimpften und Genesenen auch Ungeimpfte mit negativem Corona-Test wieder Zugang zu Restaurants und Hotels. Bis zum 20. März sollen dann bundesweit alle einschneidenden Auflagen wegfallen, sofern es die Situation in den Kliniken zulässt. In Mecklenburg-Vorpommern gilt wegen der wieder leicht gestiegenen Klinikeinweisungen von Covid-19-Patienten seit einigen Tagen landesweit die Warnstufe Rot.
Die damit seit Montag einhergehenden zusätzlichen Beschränkungen beeinflussen das Alltagsleben aber nicht maßgeblich.