Fußballtrainer Jürgen Klopp gilt als Motivationskünstler – hält das bei Top-Athleten aber in der Regel nicht für nötig: „Es heißt immer, Sportler müssten motiviert werden. In erster Linie motivieren sie sich aber selbst. Dafür brauchen sie Unterstützung. Vom Trainerteam, ihrem Umfeld, den Fans, von uns allen“, sagt der 54-Jährige im Gespräch mit der Deutschen Sporthilfe. Klopp ist Teil der Sporthilfe-Kampagne „Germany United“. Gemeinsam mit einer breiten Allianz aus Wirtschaft, Politik, Medien und Sport will die Stiftung so für mehr Miteinander und ein neues Wir-Gefühl in der Gesellschaft sorgen – mithilfe von Werten wie Respekt, Vielfalt und Verantwortung.
Für Sportler sei es wichtig, Vertrauen zu spüren, so Klopp: „Das wird mit Leistung belohnt. Der Sporthilfe vertrauen die Athleten. Deshalb ist diese Kampagne ‚Germany United‘ so wichtig. Sie zeigt den Sportlern, dass wir alle Vertrauen in sie haben. Sie werden uns vieles zurück geben durch ihren Kampfgeist und ihre Erfolge. Und uns damit motivieren, nach dieser schweren Zeit wieder aktiver zu werden. Sport tut uns allen gut.“
Er selbst sieht sich in seiner Funktion als Coach vor allem als Unterstützer seiner Mannschaft: „Ich verlange viel von meinen Jungs. Ich will gewinnen und sie wollen das auch. Die einzige Chance, etwas zu gewinnen, besteht darin, alles zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. Sowohl auf als neben dem Platz. Die Sporthilfe tut genau das für die Akteure auf dem Feld und ist daher ein extrem wichtiger Partner für alle Sportler. Daher halte ich es für eine tolle Idee, dass wir der Sporthilfe helfen, zu fördern. Wir schauen alle gerne Sportlern dabei zu, wie sie herausragende Leistungen vollbringen. Das geht in der Regel am besten, wenn man sich keine Sorgen machen muss und Unterstützung von anderen spürt.“