01.01.2023: Ein Bus der Firma Flixbus meldete am Samstag (31.12.22), gegen 14:15 Uhr, dass es in einem Bus der Linie N132 zwischen Oslo und Prag zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Passagieren kam.
Aus diesem Grund hielt der Busfahrer auf dem Rastplatz Mölenbarg Süd an der A20. Vier alkoholisierte Männer unterschiedlicher Nationalitäten störten die Reise, in dem sie sich laut verhielten, mehrfach durch den Gang liefen und sich trotz Aufforderung nicht anschnallten. Ein Litauer reagierte hierauf stark aggressiv, verletzte sich zunächst selbst und leistete im Anschluss massiven Widerstand. Weiterhin griff er die eingesetzten Polizisten außerhalb des Busses an. Bei Eintreffen weiterer Unterstützungskräfte konnten die übrigen drei Störer des Busses ohne weitere Besonderheiten verwiesen werden. Die übrigen Fahrgäste konnten ca. 1,5h später ihre Fahrt fortsetzen.
07.01.2023: Der Neujahrsempfang in der in der St.-Georgen-Kirche, zu dem Bürgermeister Thomas Beyer und der Präsident der Bürgerschaft, Siegfried Rakow, eingeladen hatte, war anders als in den vergangenen Jahren. Die St.-Georgen-Kirche wurde nämlich nicht beheizt, um Gas zu sparen. Während des Empfanges hat die Hansestadt Wismar und der Christliche Hilfsverein Wismar e.V. (CHW) um Spenden für den Kauf von Stromgeneratoren und Zubehör gebeten.
Die Generatoren sind für die Stadt Tschornomorsk in der Ukraine bestimmt. Beide Städte, Tschornomorsk und Wismar, haben den Abschluss einer Städtepartnerschaft vereinbart.
20.01.2023: Dabei war doch alles noch so neu – Am 19.Januar lösten sich in der Mittagszeit Teile von der beigen Fassade des Polizeihauptreviers Wismar ab und fielen herab. Diese prallten direkt vor dem Haupteingangsbereich des Polizeireviers auf den Boden. Es kamen dabei keine Personen zu Schaden. Der Eingangsbereich wurde mit rot-weißem Trassierband abgesperrt. Das Polizeihauptrevier war danach nur nur über den Hof zu erreichen.
26.01.2023: Eigentlich, ginge es nach dem Willen der Unternehmensführung der Medizintechnik-Firma Eppendorf, würden hier in der ehemaligen Kabinen-Fabrik der MV-Werften längst die Bänder rollen. Doch wie so oft in diesen Zeiten haben diesen Start auch hier Lieferprobleme verzögert. Nun wurde der Start auf den Mai verschoben, dann soll in Wismar medizinisches Zubehör hergestellt werden. Konkret dann u.a. Zubehör für medizinische Pipetten produziert werden. Im Jahr dann bis zu einer Milliarde davon. 25 Mitarbeiter hat das Unternehmen dafür schon von den ehemaligen MV-Werften übernommen. In Wismar entsteht eine Kopie zum Werk in Schleswig-Holstein.
27.01.2023: Seit November 2022 nutzt der Landkreis die Sporthalle des Berufsschulzentrums Nord in Wismar aus zusätzliche Unterkunft für Asylbewerber, die dem Landkreis nach Königsteiner Schlüssel zugewiesen werden. Dies wurde nötig, nachdem in der Gemeinschaftsunterkunft „Haffburg“ (356 Plätze) und ihren Erweiterungen (ca. 70 Plätze) keine Kapazitäten mehr frei waren. Die Halle des BSZ ist nun mit ca. 120 Personen ebenfalls voll belegt.
Um auch die in den kommenden Woche angekommenen Menschen unterbringen zu können, hat der Landkreis für Anfang Feburar mit der Einrichtung einer zweiten Sporthalle als Unterkunft begonnen. Dabei handelt es sich um die „ASV-Halle“ an der Käthe-Kollwitz-Promenade 13 in Wismar. Sie bot Platz für die zeitweise Unterbringung von 120 Personen.