Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern sinkt weiter. Der Nordosten hatte am Montag eine Inzidenz von 14,5 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohnern binnen einer Woche, wie das Landesamt für Gesundheit und Soziales (Lagus) am Montag berichtete. Dieser Wert war noch einmal 0,2 Punkte niedriger als am Sonntag. Am Montag wurden 15 Fälle neu gemeldet, fünf mehr als am Montag vergangener Woche.
Die Zahlen von Sonntag wiesen Mecklenburg-Vorpommern als das Bundesland mit der geringsten Sieben-Tage-Inzidenz aus. In der Statistik der Bundesländer folgte Schleswig-Holstein mit 18,1. Schlusslichter sind Thüringen (45,6) und Baden-Württemberg (42,9). Der Mittelwert für ganz Deutschland liegt bei 35,1.
Die Gesamtzahl der bislang nachgewiesenen Corona-Infektionen im Nordosten stieg auf 43 848. Als genesen gelten 41 893 Menschen. Mit Stand Sonntag wurden 106 Corona-Patienten in Kliniken behandelt. 37 Patienten waren auf Intensivstationen. Am Montag wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit einer Sars-CoV-2-Infektion gemeldet. Die Zahl der Toten liegt damit bei 1121.
Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz hatten weiter der Kreis Vorpommern-Rügen mit 4,5 und die Stadt Schwerin mit 6,3. Die höchsten Werte wurden im Kreis Ludwigslust-Parchim (24,6) und Kreis Mecklenburgische Seenplatte (23,6) ermittelt.
Nach Angaben des Robert Koch-Instituts sind in MV mit Stand Freitag insgesamt 978 699 Impfdosen verabreicht worden, 698 989 als Erstimpfung und 279 710 als Zweitimpfung. Die Quote für die erste Impfung liege damit bei 43,5, für die zweite bei 17,4 Prozent.