Die private Initiative „Wir bewegen Hilfe“ aus Mecklenburg-Vorpommern hat in der Nacht zum Montag nach eigenen Angaben ihre bislang fünfte Hilfsaktion für Flüchtlinge aus der Ukraine abgeschlossen: Wie Sprecher Dirk Behm berichtete, konnten mit drei Bussen mehr als 70 Flüchtlinge nach Mecklenburg-Vorpommern gebracht werden. Darunter waren den Angaben zufolge auch fünf Babys. Die meisten Flüchtlinge seien in Stralsund abgesetzt worden.
Auf dem Hinweg hätten die Busse 15 Tonnen Hilfsmittel für die geflüchteten Menschen an Bord gehabt, diese seien den Behörden im Bereich der polnisch-ukrainischen Grenze übergeben worden. „Insgesamt wurden jetzt innerhalb von zwei Wochen 126 Tonnen Hilfsgüter nach Polen sowie 474 geflüchtete Menschen nach Deutschland gebracht“, sagte Behm. Bei den Hilfsmitteln habe es sich etwa um Lebensmittel, Medikamente, Hygieneartikel, Baby- und Kindersachen, Decken, Taschen und Batterien gehandelt.
Die Initiatoren von „Wir bewegen Hilfe“ sind den Angaben zufolge Busunternehmer. Es seien von Beginn an aber viele andere Helfer und Partner dabei, sagte Behm.