Ein mehr als 40 Meter langer und teilweise gesunkener Schwimmbagger blockiert weiterhin Teile des Rostocker Fischereihafens.
Wie ein Sprecher der Wasserschutzpolizei am Montag erklärte, war das tonnenschwere Gefährt am 12. Mai an einem Kai des Hafens an der Unterwarnow plötzlich in die Tiefe gesunken. Die Ursache sei weiterhin unklar. Bisher sei noch keine Bergung erfolgt.
Der Schwimmbagger sollte in Rostock eigentlich verschrottet werden. Nun müsse der Eigentümer dafür sorgen, dass der Bagger gehoben und entfernt wird. Bei dem Unfall waren auch mehrere Hundert Liter Hydrauliköl ausgetreten, die zu einer Gewässerverunreinigung auf der Warnow geführt hatten.
Feuerwehrleute hatten versucht, die Verschmutzung des Wassers mit Ölsperren in Grenzen zu halten. Die Polizei und das zuständige Umweltamt ermitteln nun wegen des Verdachts der illegalen Gewässerverunreinigung.
Foto: Wasserschutzpolizei Rostock