Bei Schwerpunktkontrollen hat die Polizei auf Mecklenburg-Vorpommerns Straßen Hunderte Temposünder ertappt.
Beamte des Polizeipräsidiums Neubrandenburg hätten zum Auftakt der Kampagne „Fahren.Ankommen.Leben!“ am Mittwoch mehr als 330 Geschwindigkeitsverstöße registriert, teilte die Polizei am Donnerstag mit. In Nordwestmecklenburg erwischten Beamte rund 40 Temposünder, wie die Polizeiinspektion Wismar am Donnerstag berichtete. Auch anderswo kontrollierten Polizisten verstärkt.
Das Polizeipräsidium Rostock hat zum Auftakt darauf verwiesen, dass zu hohe Geschwindigkeit als Ursache von Verkehrsunfällen mit verletzten oder getöteten Menschen eine besondere Bedeutung habe.
Im ersten Halbjahr 2023 seien landesweit mehr als 380 Verkehrsunfälle mit verletzten oder getöteten Menschen verzeichnet worden. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres registrierte die Polizei demnach 325 entsprechende Verkehrsunfälle.