Die AfD in Mecklenburg-Vorpommern geht nach den Worten ihres Landesvorsitzenden Leif-Erik Holm nach der Wahl in Sachsen-Anhalt „mit Rückenwind in die eigene Landtagswahl“ im September.
Das Ergebnis in Sachsen-Anhalt zeige, dass sich die AfD fest als Volkspartei etabliert habe. „Die Zuwächse der CDU sind offenbar mit der Angst mancher vor einer AfD als neuer stärkster Kraft zu erklären“, schrieb Holm in einer am Sonntag verbreiteten Erklärung.
Die Sachsen-Anhalt-Wahl sei eine Klatsche für SPD, Linke und Grüne. „Der Hype um die Baerbock-Verbotspartei ist in Sachsen-Anhalt sichtbar geplatzt“, erklärte Holm. Der SPD legte er nach deren einstelligem Ergebnis nahe, auf die Kanzlerkandidatur zur Bundestagswahl zu verzichten.