Samstag, 23.November 2024 | 20:35

Hohe Spritpreise sorgen auch bei MV-Polizei für Mehrkosten

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Die stark gestiegenen Spritpreise machen sich auch im Tank-Budget der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern bemerkbar.

Die Kraftstoffausgaben für den Fuhrpark stiegen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres im Vergleich zum ersten Halbjahr 2020 um rund 15 Prozent auf 1,07 Millionen Euro – obwohl weniger Sprit verbraucht wurde.

Von Januar bis Ende Juni tankte die Polizei rund 830.000 Liter Kraftstoff zum durchschnittlichen Preis von 1,29 Euro, wie eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur (dpa) beim Innenministerium ergab. Im ersten Halbjahr 2020 waren es noch 50.000 Liter mehr (880.000 Liter) – aber für 1,12 Euro.

Von diesen Benzinpreisen dürften die meisten Autofahrer an der Tankstelle nur träumen. Aber die Landespolizei M-V erhält als Großkunde auch Sonderkonditionen für Kraftstoffe. Immerhin umfasst der Fuhrpark der Landespolizei 1119 Kraftfahrzeuge – 90 Prozent davon sind Dieselfahrzeuge. Nur bei einem Polizei-Auto der MV-Flotte sind die Spritpreise egal: Es wird elektrisch angetrieben.

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